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Sie sehen sich auf ihre individuelle Belastungsgrenze zusteuern? Oder Sie sind bereits an ihrer persönlichen Leidensgrenze angelangt? Sie möchten etwas daran ändern. 

Menschen befinden sich immer wieder in schwierigen Lebenssituationen, in Krisen oder in Entscheidungssituationen, die besonders belastend sind. 

Diese Situationen können selbst- oder fremdbestimmt entstanden sein und können an die eigene individuelle Belastungsgrenze führen. 

Die Voraussetzung für eine Therapie oder ein Coaching ist die Bereitschaftzur Veränderung. Ob Sie die Veränderung dann annehmen wollen, bestimmen Sie selbst.

Grob kann man zwischen Therapie und Coaching/Beratung unterscheiden. Bei einer psychischen Störung oder einer Störung mit Krankheitswert kann eine Therapie indiziert sein. Von einem Coaching spricht man, wenn keine Störung mit Krankheitswert, sondern eine individuell empfundene Krise vorliegt. 

Was genau Sie brauchen, können wir zusammen in den ersten Sitzungen herausfinden.

Mögliche Gründe in die Praxis zu kommen sind

  • Schlafprobleme
  • Anhaltende innere Unruhe
  • Probleme am Arbeitsplatz
  • Sinnkrisen
  • Entscheidungsprobleme
  • Depressive Gefühle
  • Belastende Lebensereignisse
  • Eine psychische Krankheit wie Schizophrenie, Bipolare Störung, Depression
  • Der Verlust eines nahen Menschen
  • Probleme in der Beziehung
  • Burnout
  • Angst 
  • O.a.

Ich arbeite nach den Ansätzen der systemischen, ressourcen- und lösungsfokussierten Therapie (siehe Therapieansatz).

Auszug aus der FSP Internetseite, zur Erläuterung was Psychotherapie ist (https://www.psychologie.ch/psychologie/psychotherapie/):

Das Ziel jeder Psychotherapie ist eine Veränderung in der Lebensgestaltung des Patienten / der Patientin. In erster Linie wird eine Befreiung von oder zumindest eine Reduktion der beeinträchtigenden Symptomatik angestrebt.

Im Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses setzt sich der Patient / die Patientin intensiv mit sich und den Faktoren auseinander, die das psychische Leiden verursachen. Dadurch eröffnen sich den Betroffenen neue Möglichkeiten im eigenen Handeln und Erleben. Erfolgreiche Psychotherapie führt zueiner tiefgreifenden Veränderung in derLebensführung. Seelisches Leiden kann dadurch gemindert oder geheiltwerden. 

Psychotherapie bedeutet immer Arbeit an sich selbst. Der Psychotherapeut / die Psychotherapeutin steuert aufgrund seiner / ihrer Fachkompetenz den psychotherapeutischen Prozess – abgestimmt auf die individuelle Problemstellung und in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten / der Patientin. Psychotherapie versteht sich als Anleitung zur Selbsthilfe, die den Patienten / die Patientin befähigt, kommende psychische Krisen besser und wenn möglich ohne professionelle Hilfe zu bewältigen. Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt. Was als psychische Krankheit oder Störung gilt, ist in international anerkannten Klassifikationssystemen (z. B. «Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme» ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation WHO) klar festgelegt.

Nicht als Psychotherapie gelten Beratungen bei Problemen, welche als mehr oder weniger belastend oder auch als persönliche Krisen erlebt werden, die jedoch keinen Krankheitswert im Sinne einer psychischen Störung aufweisen, wie zum Beispiel:

  • Paarberatung, ohne dass zumindest einer der Partner von einer psychischen Störung betroffen ist
  • Erziehungsberatung
  • berufliches Coaching

Ebenso wenig werden Selbsterfahrung zur beruflichen Qualifikation und Supervision als Psychotherapie angesehen.

Wann hilft Psychotherapie?

Psychische Krankheiten oder körperlich bedingte Krankheiten mit belastenden psychischen Auswirkungen können durch Psychotherapie erfolgreich behandelt beziehungsweise entscheidend beeinflusst werden.   Störungen mit Krankheitswert, die durch Psychotherapie wirksam beeinflusst werden können, sind zum Beispiel:

  • Depressionen
  • Ängste (Panikattacken, Phobien)
  • Psychosomatische Störungen (körperliche Erkrankungen, die durch seelische Faktoren beeinflusst werden)
  • Zwangserkrankungen, Zwangshandlungen
  • Traumata (nach Vergewaltigung, Missbrauch, Unfall)
  • Stressbedingte Erkrankungen, Burnout
  • Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
  • Abhängigkeiten / Suchtverhalten (Alkohol, Nikotin, Drogen, Tabletten)
  • Essstörungen (Bulimie, Magersucht)
  • Schwere psychische Störungen (Schizophrenie und schwere affektive Erkrankungen)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Seelisch bedingte Störungen von körperlichen Funktionen (sexuelle Störungen, Schlafstörungen)  

Ende Auszug